Die ersten drei Nespresso Cubes wurden kürzlich in
Barcelona und Lissabon aufgestellt.
| Nespresso Cube Barcelona. Foto: www.nestle-nespresso.com |
Die neun Quadratmeter große
„Automaten-Boutique“ von Nespresso bietet Kunden, etwa am Flughafen
Barcelona-El Prat, die Möglichkeit, aus den 21 Grand-Cru-Sorten sowie den
jeweils aktuellen Limited Editions des Kapsel-Systems ihre Bestellung
vorzunehmen.
Der Automat ist nach Angaben von Nespresso dabei in
der Lage, eine Einzelbestellung mit 10 Kapsel-Stangen binnen 20 Sekunden zu
erledigen. Bestellungen nimmt der Kunde hierbei per Berührungsbildschirm vor;
bezahlt wird mit Kreditkarte. Bis zu 25.000 Nespresso-Kapseln beziehungsweise
2.500 Nespresso-Stangen kann das neue Verkaufsautomatenkonzept Nespresso Cube
bereithalten.
Nachdem der Kunde seine Bestellung geordert hat,
kann er live dabei zu sehen, wie die Roboterarme im Inneren der Box die
Bestellung vorbereiten. Die Nespresso Cubes sind der nächste Schritt des
Schweizer Unternehmens neue, innovative für die Kunden von morgen zu
etablieren.
„Dieses Bahnbrechende Konzept stellt eine neue Art
von Shopping dar. Es ermöglicht uns eine ganz neue Art von personalisiertem
Service für unsere Club Members und Kunden“, erklärt Jean-Marc Duvoisin, CEo
von Nestlé Nespresso SA. „Dank direkter Gespräche mit den Kunden wissen wir,
dass sie sich in der Tat innovative und exklusive Leistungen wünschen, dir ihre
Form des Lifestyles widerspiegeln.“
Seit 2000 hat das Unternehmen weltweit 300
Einzelhandelsgeschäfte eröffnet, die den Kunden ein einmaliges Marken- und
Premiumkaffee-Erlebnis liefern sollen mit Fokus auf Innovation, Annehmlichkeit
und Personalisierung.
| Foto: www.nestle-nespresso.com |
| Foto: www.nestle-nespresso.com |
Nespresso erwartet sich durch sein Cube-Konzept eine
noch größere Kundennähe sowie die Expansion an neue Standorte. Der zum
Nestlé-Konzern gehörende Portionskaffee-Produzent aus Lausanne arbeitet
überdies bereits seit Längeren in einigen seiner Boutiquen mit
kundenfreundlichen, weil beschleunigten und automatisierten Kaufprozessen; etwa
mit dem Nespresso-Selbstbedienungskonzept „Exklusive Room“, bei welchen Kunden
ein mit Funkscanner (RFID-Technologie) arbeitendes Selbstzahlerterminal nutzen
können.
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