Montag, 2. Juni 2014

Electrolux auf der Eurocucina



Die D’art Design Gruppe entwickelte ein pulsierendes Erlebniskonzept für Electrolux auf der Eurocucina 2014, die vom 08.- 13.04.2014 in Mailand stattfand. Unter dem strategischen Leitthema „We don’t sell appliances, we sell great tasting food“ präsentierte Electrolux mehr als seine Produkte auf der internationalen Leitmesse für Küchenausstattung. Im Sinne des Emotional Branding involvierte und verführte der schwedische Haushaltsgerätehersteller diesmal seine Besucher mit „geheimen Zutaten“, die Essen zum besonderen Erlebnis machen.

Emotionales Storytelling
Das Messedesign der D’art Design Gruppe griff die strategische Neuausrichtung von Electrolux mit einem emotionalen Storytellingkonzept auf.  Basis war die neue Markenkampagne „Secret Ingredient“, die mit der Eurocucina Präsentation ihren internationalen Auftakt fand und von den Neusser Designern in ein räumliches Markenerlebnis verwandelt wurde. Wie ein roter Faden zog sich das Kommunikationsthema durch alle Bereiche der Messepräsentation und zielte darauf ab, dem direkten Dialog mit den Kunden mehr Raum zu verschaffen.
Sinnliche und funktionale Produktvorstellung. Foto: Lukas Palik
Die 860 quadratmetergroße Messepräsentation beruhte auf einer Kombination aus sinnlicher und funktionaler Produktdarstellung: jedem der fünf ausgewiesenen Produktbereiche war eine eigene Geschmacksstation zugeordnet. Diese dienten als „opener“ für die Produktbereiche und luden die Besucher ein, sich am offenen Tisch mit den Electrolux Sterneköche auszutauschen. Auf Augenhöhe mit den Besuchern bereiteten sie Rezepturen mit dem ganz besonderen Etwas zu. Angeregt durch die offene Gestaltung der Showküchen teilten die internationalen Chefköche ihre persönlichen Inspirationen, ihre „Secret Ingredients“ mit den Kunden. Aber auch die Besucher waren dazu aufgefordert sich auszutauschen: ihr persönliches „Secret Ingredient“ bekam am schwarzen Brett des Messestandes einen augenfälligen Platz.

Taste-Zonen
An die emotionale Kommunikationsspur war die Produktpräsentation der „Taste-Zonen“ gekoppelt. Nicht die technischen Eigenschaften standen im Mittelpunkt der Präsentation, sondern deren Beitrag zu einem besseren Geschmackserlebnis. Das „Secret Ingredient“ der technischen Produkte bekam so eine additive emotionale Komponente und ließ sich direkt an der passenden Geschmacksstation kulinarisch probieren. Die Produktpräsentation ordnete sich dabei dem Produkterlebnis unter: die ausgestellten Produkte wurden nicht überhöht oder inszeniert dargestellt, vielmehr befanden sie sich auf Augenhöhe des Kunden und waren in ein klassisches Küchenambiente eingebettet.




Innovation
Eine weitere Besonderheit ist der Bereich „Innovation“. Der in weiß gehaltene Konzeptbereich bot den Fachbesuchern einen Einblick in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Electrolux: Was braucht der Profikoch von morgen? Welche technischen Besonderheiten spielen in Zukunft eine Rolle? All das konnte der Besucher in dem Labor erfahren und erleben.

Stand-Architektur
Die Open-house Stand-Architektur. Foto: Lukas Palik
Eingebettet ist das Erlebniskonzept in eine „open house“ Architektur, die den Markenraum mit einer transparenten, offenstehenden Außenhülle ummantelte. Fünf Meter hohe blickdurchlässige Metallgitter fassten den Messestand, darin integriert fanden drei große geöffnete Falttüren, die den Besucher  zum
Betreten der Messefläche einluden. Bereits von Außen konnten die Besucher dank der Transparenz der Architektur dem bunten Treiben des Innenraums folgen. Gleichzeitig trug die Außenhülle die besondere Atmosphäre des Erlebnisraumes nach Außen: warmes Licht, Gerüche und Geräusche drangen durch sie hindurch und sprachen die Sinne der Messebesucher an.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen